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Forecasting mit Excel: Der ultimative Leitfaden
Nutzen Sie Excel für die Ressourcen-Planung in Ihrem Contact Center? Möchten Sie einen Forecast erstellen oder optimieren? Dann sind Sie hier richtig!
Hier erhalten Sie Hands-on-Praxistipps. Wir gehen mit Ihnen jeden Schritt einzeln durch, erklären Ihnen was, wie und warum, zeigen Ihnen hilfreiche-Excel Hacks, begleitet von aussagekräftigen Screenshots. Am Ende werden Sie Ihr eigenes hieb- und stichfestes Kalkulationsmodell erstellt haben, das Sie bei Ihrer täglichen Arbeit nutzen können.
Leseprobe
Berechnen wir doch mal, wie ein typischer Montag aussieht. Dafür müssen wir ein Anfangs- und Enddatum der Teilmenge unserer historischen Daten eingeben, die wir betrachten möchten. Das tun wir in einem neuen Tabellenblatt, das wir „Montag“ nennen. Gib das Startdatum in die Zelle C2 und das Enddatum in C3 ein, wie folgend abgebildet:
In unserem Beispiel betrachten wir alle Montage zwischen dem 1. Januar und dem 30. April 2023. Natürlich ist das nur ein Beispiel, und Sie sollten die Daten gemäß Ihrer verfügbaren historischen Daten, die Sie für relevant erachten, auswählen. Wenn sich zum Beispiel Ihre Betriebsabläufe vor 6 Monaten komplett geändert haben, werden Daten von davor Ihre Prognose nicht unterstützen, eher das Gegenteil.
Nachdem Sie den Betrachtungszeitraum gesetzt haben, können Sie die grundsätzliche Tabellenstruktur für Ihre Analyse aufbauen. Wir wollten ja einen „typischen“ Montag ermitteln. Dafür benötigen Sie eine Zeile für jedes Intervall und eine Spalte für jeden Montag Ihres Betrachtungszeitraums. Als Nächstes berechnen wir die Gewichtung jedes Intervalls. Fügen Sie hinter die Intervallspalte zwei Spalten ein, eine für die Gewichtung und eine für den Durchschnitt. Ihre Tabelle sollte ungefähr so aussehen, wie auf der nachfolgenden Seite.